Auf den beiden Bildern sind die Quallen der Art Chrysaora quinquecirrha zu sehen. Die Bilder habe ich in einem Zoo fotografiert. Dadurch, dass sich das Aquarium in einem naturbelassenen dunklen Habitat befand, gelangen mir diese Bilder auf welchen man diese wundersamen aber doch recht unberechenbaren Tiere in voller Pracht sieht. Der Titel setzt sich einerseits aus den Tieren selbst und andererseits aus dem Hintergrund, welcher einem Sternenhimmel gleicht, zusammen. Man kann also interpretieren, dass der Ozean mit dem Sternenhimmel verschmilzt und doch irgendwie harmoniert. Der unklare Aspekt daran ist, dass weder der Ozean noch das Weltall von uns Menschen komplett erforscht ist und somit noch viel Unbekanntes existiert, was vielleicht noch aufgeklärt wird oder auch nicht. Nur die Zukunft wird uns diese Antwort bringen.
Kategorie 18 - 21 Jahre
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Wer einen Publikumspreis gewonnen hat und wer die Preisträger:innen der jeweiligen Kategorien sind, erfährst du auf unserer Abschlussveranstaltung am 03. Mai 2024.
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Der unklare Aspekt der Fotoserie sind die Geschichten dieser Person. Das Buch spiegelt die Erinnerungen eines jeden Menschen wider und dient als Tor zur Vergangenheit. Die Serie zeigt, dass auch in dunklen Zeiten bestimmte Erinnerungen wieder ein Licht aufgehen lassen können. Jedoch ist unbekannt, welche Geschichten in diesem Buch geschrieben stehen oder noch geschrieben werden.
Auf beiden Bildern sind Langzeitbelichtungen des Sternenhimmels von der Nacht zu sehen, als im letzten Jahr die Perseiden zu sehen waren. Auf dem ersten Bild habe ich zusätzlich den Baum mit einer farbwechselnden Lampe bestrahlt und dadurch diese Illusion des bunten Baums erzeugt. Die Striche, die man neben den Sternen sehen kann, sind einzelne Meteoriten des Schauers. Auf dem zweiten Bild gelang es mir durch Glück sogar drei Schnuppen in einer Belichtung einzufangen. Der unklare Aspekt hierbei ist die Schönheit des Weltraums, welcher noch zu großen Teilen unerforscht ist, beziehungsweise endlose Weiten aufweist und für unsere Zukunft bestimmt noch viel bereit hält, wer weiß?
“Klar. Das Strahlen im Gesicht. Freude. Lachen. Freudenträne? Unklar…. Eine Maske über dem Gesicht. Unklar von außen. Wut. Panik. Angst. Trauer. Klar für einen selbst. Nur warum für den Rest nicht. Schaut durch mich. So wird unklares ganz schnell klar. Un•klar?” Ich will mit diesem Bild zeigen, dass es oft nicht so klar ist, was in Köpfen von Menschen vorgeht. Eine Maske, die vor Gesichtern schlummert, die unklar macht, wie es dahinter wirklich aussieht. Viele Emotionen können überspielt werden, ohne Menschen einen Einblick in seine Gefühlswelt zu geben. Es ist unklar, was passiert, wenn diese Maske bricht. Für einem selbst ist es klar, was in seinem Kopf vorgeht. Für viele andere nicht.
In meinem kurzen Leben hatte ich das Glück viel Reisen zu können. Ich liebe das Gefühl neue Orte zu entdecken und alle Eindrücke mit meiner Kamera festhalten zu können. Ich finde, dass was das Leben ausmacht, sind die kleinen, ruhigen und unerwarteten Dinge. Sei es ein wirklich wunderschönes Graffiti oder eine Gruppe von Fremden, die spontan an einer Straßenecke tanzen. In einer Welt in der man von Termin zu Termin und von Krise zu Krise rennt, sind es gerade diese Details, die das Leben lebenswert machen. Man weiß nie, wann sie kommen oder in welcher Form sie deinen Weg kreuzen und schon gar nicht, was danach kommt. Aber diese Dinge und Momente machen den Unterschied zu einem glücklichen Leben. Mit meiner Fotoreihe von meinen letzten Reisen möchte ich dieses Gefühl für die kleinen Momente verbildlichen.
Oft erscheinen Dinge auf den ersten Blick so klar. Das Bild zeigt eine Gebäudefassade, wobei ein Teil des Bildes von einem Vorhang leicht verdeckt wird. Man erkennt eine schön verzierte Fassade mit Fenstern, doch können wir nicht erkennen, was sich dahinter abspielt. Es bleibt uns verborgen. Es ist unklar.
Das Bild zeigt Körperdysmorphie.
Wir sehen oft nur einen Bruchteil von dem, was wirklich um uns herum passiert. Hier habe ich mich gefreut, einen Hirsch auf meinem Spaziergang vor die Linse zu bekommen. Aufgrund des starken Nebels wusste ich aber weder wo er herkam, noch wohin er wieder verschwand. Seine Vergangenheit und seine Zukunft sind völlig unklar für mich.
Das Fotografieren von jungen Tieren oder Menschen hält eine besondere Bedeutung in sich. Man darf ein kleines Wesen für eine ganz kurze Zeit begleiten, nur um es dann seiner unklaren Zukunft zu überlassen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist alles offen. Dem kleinen Wesen stehen sämtliche Türen offen. Seine Zukunft ist völlig unklar. Das einzig Klare ist die Verewigung dieses kurzen Augenblickes auf einem Foto.
Auf dem Bild ist ein alter verlassener Bahnhof abgebildet, welcher von der Natur zurückerobert wurde.
Was ist Eins plus Eins? Ganz klar zwei, richtig? Für diese Frage gibt es eine eindeutige Antwort. Aber was ist mit den zahlreichen, komplexen und verwobenen Enigmen in unseren Köpfen? "Was ist der Sinn des Lebens", "Was ist wenn,...", "Was möchte ich später mal werden,...", etc. Die Angst, die wir empfinden, die Unsicherheit, die in uns ausgelöst wird, wenn wir Fragen wie diese nicht eindeutig beantworten können. Denn keiner kann die Zukunft, weder noch das Leben kontrollieren. Jeder hat seine individuelle Antwort auf diese komplexe Fragestellung, aber sucht trotzdem vergebens nach der "richtigen" Antwort. Zeit. Zeit ist vielleicht eine Antwort. Aber sie ist so klar unklar. Genau sowie das Ende unserer eigenen Philosophie. In ungreifbarer Ferne werden wir irgendwann klar die Unklarheit begreifen. Aber sei auf der Hut: Denn vielleicht wirst du auf dem Weg die Klarheit verlieren. Das weiße Papier spiegelt unser Leben wider. Das Individuum (Clara) hat beschränkt die Kontrolle und wird durch das Leben geführt. Der rote Faden stellt also das Lebewesen dar. Dieser möchte sich Klarheiten verschaffen, weil sich dieser durch Umstände verwirrt hat. Bis zu einem gewissen Punkt kann der Faden klar bleiben und ist den Unklare nah, erreicht diesen aber nie. Daher liegt der Fokus primär auf dem leuchtenden Stern, der bis zum Hintergrund verläuft und verschwimmt. Die Ebenen, die hier getrennt werden, stellt also die Zeit dar. Der Schatten bringt die Angst und die Unsicherheit zum Ausdruck und unterstreicht den Schwierigkeitsgrad das Rätsel über die Unklarheit aufzudecken.
Auf jeder Zigarettenschachtel wird eine andere Diagnose beschrieben, an der man erkranken kann, wenn man raucht. Das zeigt klar und deutlich, dass Rauchen etwas ganz Schreckliches und Ungesundes ist, dass Menschen dies aber tun um besondere Gefühle zu fühlen, mal dem Alltag zu entfliehen, glücklich zu sein,... ist vielen unklar. Mein Bild zeigt diesen Gewissenskonflikt. Gefahr? Glücksgefühle? Was steckt für mich in der Schachtel?
Gerade jetzt, in Zeiten wie diesen, wirkt unsere Zukunft so verschwommen wie noch nie. Nicht greifbar. Nicht gewiss. Unklar eben. Es hilft nur zu vertrauen. Vertrauen auf das, was genau vor uns liegt. Das Hier und Jetzt. Die kleinen, bedeutungsvollen Momente, die dafür sorgen, dass wir weinen, schreien, lachen, scherzen und genießen - die dafür sorgen, dass wir fühlen. Was auch kommen mag - ob schöne, schwere, erfolgreiche oder traurige Zeiten - wir müssen an den Dingen festhalten, die das Leben lebenswert machen. Denn hinter dieser meist unklaren, weit, weit entfernten Zukunft, verbirgt sich ein wunderschönes, atemberaubendes Bild, das nicht mit Worten zu beschreiben ist. Das Leben. Es kann voller positiver Überraschungen stecken - wenn wir es zulassen. Wenn wir loslassen - zuversichtlich sind, dass sich dahinter etwas Gutes verbirgt, das nur darauf wartet entdeckt zu werden. Dann, nur dann, wird aus dem Unklar ein ganz Klar!
„Wer bin ich und was mache ich hier? Diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit oft. Vielleicht etwas zu oft. Die letzten Monate waren ein heftiges Up und Down. Alles war unklar. Unklar, was in Zukunft passieren wird. Unklar, was mit mir passieren wird. Unklar, was mit meinen Mitmenschen passieren wird. Man kann es trotzdem sowohl positiv, also quasi als Chance der Veränderung, betrachten. Aber auch negativ, pure Ungewissheit. Wie ich es sehe? Ich weiss es selbst nicht. Wahrscheinlich mal so und mal so. Am Ende ist es egal, da ich gewisse Dinge sowieso nicht beeinflussen kann. Was am Ende also wird, ist Unklar..“ Mit meiner schwarz-weiß Fotocollage will ich das Fragezeichen, sowohl in mir, als auch in der Zukunft widerspiegeln. Die Verzerrung stellt das nebelige Gefühl im Körper dar, also die überwiegende Angst, Panik und Verzweiflung. Die beiden mittleren Bilder, die voneinander wegschauen, zeigen die Unsicherheit, welcher Weg denn nur der Richtige sein könnte. Ob es überhaupt „das Richtige“ gibt. Die Fotos rechts und links davon, die nach vorne schauen, repräsentieren die Einengung durch das Fragezeichen. Dadurch erkennt man, dass die mittleren Bilder zu den äußeren Fotos blicken. Sie blicken Richtung Einengung und wissen nicht wohin mit sich. Wohin mit der Unklarheit.
Auf dem Bild sind zwei Enten, die sich in den Himmel erheben, zu sehen. Im Hintergrund zeichnen sich die Wolken des schönen Frühlingstages ab. Das Bild ist in der Nähe meines Wohnortes entstanden.
Das Bild zeigt einen umgestürtzten Baum in der Naab. Das Bild ist in den frühen Morgenstunden im Frühjahr entstanden.
Das Bild zeigt die Milchstraße in unserer Heimatgalaxie in ihrer vollen Pracht. Dabei spiegelt sie perfekt die Geheimnisse und die Schönheit des Universums wider.
Das Leben ist vergänglich. Früher hatte ich das nie so ganz verstanden. Man hatte ewig Zeit, man konnte machen was man will und irgendwann - ist es dann auf einen Schlag vorbei. Meine Großeltern waren mir damals total wichtig. Sie unternahmen ganz viel mit mir und ich konnte immer Spaß mit ihnen haben. Ganz klar erinnere ich mich noch an einen Zeitpunkt in meiner Kindheit, als ich mit meinem Opa den Schnee geräumt habe - damals konnte ich die Schaufel noch nicht einmal richtig halten. Auch, wenn ich eigentlich die wenigste Arbeit gemacht habe, habe ich mich danach total stolz gefühlt, dass wir zu zweit den ganzen Hof geschafft haben. Wir erlebten so viele gemeinsame Momente. Vor zwei Jahren verstarb er. Demenz im Endstadium. Ich bereute es, dass ich nicht mehr so viel mit ihm unternommen habe, wie damals. Es war klar, dass die Zeiten irgendwann vorbei sein werden, mir war allerdings nicht bewusst, wie früh dieser Moment sein würde. Seitdem kamen in mir eine Menge an Fragen auf. Wo ist er jetzt? Ist er immer noch bei uns? Räumt er vielleicht jetzt gerade den Schnee? Die Stelle an der das Bild entstand, ist jetzt nur noch eine leer Hülle. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und so vieles besser machen. Jetzt kann ich nur zurückblicken auf all das, was geschehen war und mir vorstellen, dass er jetzt vielleicht an einem besseren Ort ist. Auf Wiedersehen, Opa. Vielleicht räumen wir irgendwann wieder zusammen den Schnee.
Ich & Du, so nah und doch so fern. Wärst du so zufrieden mit mir? Bin ich so wie du dich mir vorgestellt hast? Un*klar, unklar waren wir uns darüber, was wir später einmal werden möchten, wie wir sein werden, wer wir sein werden. Als Kind haben wir uns ausgemalt, was für eine Person wir in der Zukunft wohl werden, haben uns vorgestellt welches Mädchen/welcher Junge wir am liebsten wären, wenn wir an einer Gruppe Jugendlicher vorbei gelaufen sind, würden wir uns wählen? Damals noch mit geflochtenen Zöpfen und bunten Kleidern, die Jungs mit einem Fußball unterm Arm und aufgerissenen Knien. Doch wer sind wir geworden, beziehungsweise wer sind wir jetzt gerade und auf welchem Weg befinden wir uns? Wäre unser früheres ICH damit zufrieden? Wir versuchen unter der Woche gerade zu stehen, unser Privatleben und alle schulischen Tätigkeiten sowie die Anforderung an uns selbst und die unserer Eltern unter einen Hut zu quetschen. Und am Wochenende, wer sind wir da? Außerhalb des ,,Systems''. Vermutlich haben wir da erst Zeit über das nachzudenken, was wir wirklich wollen, doch diese Zeit nutzt der Großteil von uns anders. Raus gehen, auf Partys gehen, Alkohol trinken, Dinge tun, die wir nicht machen sollten und wissen wir werden sie bereuen und die unser kleines-ICH sicher nicht gut gefunden hätte. Und irgendwann bricht es aus uns heraus, spätestens Sonntag Abend, starren wir mit einem leeren Blick in den Badezimmerspiegel und wünschten wir hätten Dinge anders getan oder gar nicht erst getan. Und wünschten uns, wir könnten mal wieder in unser kindliches Gesicht blicken und wissen das wir noch mit uns zufrieden sein dürfen.
Im ersten Moment eine Bananenschale, die achtlos auf den Boden geschmissen wurde. Nichts Besonderes. Doch dann – erst bei näherem Betrachten - fallen kleine Figuren auf, welche die Banane als Rutsche nutzen. Diverse Fragen schießen dir plötzlich durch den Kopf. Solch kleine Kreaturen gibt es doch eigentlich nur in Märchen und Geschichten und dann rutschen diese auch noch von der Bananenschale hinunter? Kann es dafür eine rationale Erklärung geben? Vor einem befindet sich plötzlich ein völlig unklares Bild. Vielleicht kann genau das aber eine schöne Eigenart in unserer oft so ausdruckslosen und langweilig erscheinenden Realität sein. Unklare Dinge sind es, die unsere Phantasie anregen. Als Kind eine Sache der Selbstverständlichkeit, wirre Erklärungen für Dinge zu finden, die uns unklar erscheinen, denn rationale Erklärungen sind zu ‚langweilig‘ und bereiten weniger Spaß. Heute nimmt man die wissenschaftlichen Darstellungen so hin, wie sie nun mal sind. Du fragst dich, was aber nun die ‚rationale‘ Erklärung hinter diesen kleinen Figuren auf der Banane sein soll. Diesmal wird es vielleicht keine geben können. Du hebst deinen Blick wieder und freust dich daran, heute ein kleines unklares Wunder erlebt haben zu dürfen. Den restlichen Tag schweifen deine Gedanken zurück zu den kleinen Menschen und deine Phantasie kreiert unzählige, völlig irrationale und unklare Erklärungen. Das Bild und viele weitere sind während eines Spaziergangs am Nachmittag entstanden. Da einem das Endprodukt völlig frei stand, hat es großen Spaß gemacht, plötzlich überall Plätze zu sehen, auf welchen die kleinen Figuren sich austoben könnten. Man konnte seiner Kreativität wirklich völlig freien Lauf lassen.
Das Thema „Unklar“ stellt für mich ein ziemlich offenes Thema dar, weshalb mir zuerst selber klar werden musste, was mir als unklar erscheint. Dabei musste ich an meine Schulzeit denken: Man kennt es doch… jeder hat ein Fach in der Schule, das er einfach nicht versteht… Bei mir war das immer Physik. Wie oft ich die Aufgaben übte und trotzdem nichts checkte. Dieses frustrierende Gefühl, wenn man etwas unbedingt verstehen möchte, um zum Beispiel eine gute Note zu bekommen, es aber nie schaffte. Genau diese Emotionen sollen in meinem Foto wieder gespiegelt werden. Eine Person, die auch wie ich versucht, Physik zu verstehen, und wegen ihrer Frustration mit dem Kopf auf dem Tisch liegt und einfach nur noch aufgeben möchte. Die Aufgaben erscheinen ihr UNKLAR. Um die Verwirrung der Person zu zeigen, legte ich einen Filter über das Bild, welcher dieses verschwommen aussehen lässt.
Musik lässt uns in eine Parallelwelt eintauchen in der wir unsere Sorgen und Probleme des Alltags vergessen können. Diese Auszeit dient aber dazu, dass die Sicht auf die Dinge klarer wird und wir wieder gestärkt in den Alltag zurückkehren können. Die Schwingungen der Musik bringen uns in einen unklaren Zustand durch den wir klarer sehen. Das Spiel mit Lichtmalerei und verschwommenen Elementen auf den Bildern soll genau diesen Zustand verbildlichen.
Die Nacht birgt viele Geheimnisse und unbekannte Gestalten. Das Bewusstsein kann getäuscht werden. Darin kann man sich verlieren, wie in diesem Foto, welches versucht durch einen verschwommenen, surreal anmutenden Hintergrund und Lichteffekten eine traumartige Atmosphäre zu schaffen. Der Bezug zu dem Thema „unklar“ besteht darin, dass man sich an Träume nur verschwommen oder eben nur unklar erinnern kann.
Das Bild zeigt einen Fahrradfahrer in Oxford, der Essen ausliefert.
Da es Frauentag ist, kam ich auf die Idee Blumen mithilfe eines Glases zu fotografieren. Wie man sieht, ist das Umfeld schwer sichtbar, da der Fokus auf den Blumen liegt. So liegt der Fokus eines Mannes auf seiner Frau. Obwohl es viele Frauen gibt, bleibt der Fokus auf dieser einen Frau. Sowohl die Blumen, als auch die Frau sind nicht perfekt, aber man schaut nicht auf die Kleinigkeiten, sondern auf das gesamte Bild und Auftreten. Die Farbe Rosa steht für das Mitgefühl, Fürsorge und Liebe. Sie bezieht sich auf bedingungslose Liebe und gegenseitiges Verständnis. Blumen haben einen großen Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden und sie wirken sich positiv auf die Stimmung aus.
Ich habe versucht das Thema von einer etwas anderen Seite zu betrachten. Auf meinem Bild wird ein Totenkopf gehalten von einer Person, leicht verschwommen dargestellt. Es gibt unzählige Theorien und Ansätze, was denn nach dem Tod wirklich geschieht. Gibt es tatsächlich ein Leben danach? Kommt man in den Himmel oder wird man wiedergeboren? Was wenn man doch nur in eine Art ewigen Schlaf fällt? Letztendlich kann uns niemand sagen, was passiert und ob eine höhere Macht involviert ist. Trotz all der Theorien bleibt es wohl für alle lebenden Menschen "unklar".
Als Jugendlicher sind viele Situationen unklar. Vor allem die Entscheidung was man aus seinem Leben machen will. Es ist zwar klar, dass man in manchen Bereichen mehr oder weniger Talente hat, allerdings ist es unklar, was man aus diesen Talenten macht. Soll ich eine Ausbilung direkt nach meinem Schulabschluss oder doch einen Studiengang beginnen? Und dann wenn man sich für einen Weg entschieden hat, beginnt es doch wieder unklar zu werden. Lerne ich genug? Bin ich gut genug für diesen Beruf? Werde ich mein Leben lang diesen Beruf ausüben wollen und können? Ist es wirklich das richtige für mich?
Durch den Kontrast des klaren Vordergrundes und des durch den Nebel undefinierten Hintergrund wird dem Betrachter eine Art Zeitlose Unklarheit übermittelt.
Das Foto zeigt eine Reihe an Bäumen, die das Gleichgewicht der Ökosysteme repräsentiert. Dagegen veranschaulicht die Person die Menschheit, die dieses Gleichgewicht stört. Durch ihr Eingreifen in die Natur löst sie negative Kettenreaktionen aus, die langfristige Folgen für das Leben auf der Erde haben und welche die wünschenswerte, klare Zukunft in einem unklaren Licht erscheinen lassen. Uns muss bewusst werden, dass wir für die Gestaltung einer positiven Zukunft, die für kommende Generationen lebenswert ist, unsere Beziehung zur Natur überdenken und nachhaltigere Wege finden müssen, um mit ihr zu interagieren.
Klar, mein erster Urlaub ohne Eltern muss natürlich einmalig werden. Falsch gedacht, das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung und wir mussten im starken Regenwetter Lissabon erkunden. Nach stundenlangen Regen ein Lichtblick am Horizont ... ein Regenbogen ... Kurz darauf klarte der Himmel auf ... und wir konnten unsere Zeit in Portugal bei trockenem Wetter und manchmal tollen Sonnenschein genießen.
Die Idee besteht darin, verschiedene Darstellungen unklarer Bewegungen innerhalb von Fotografien zu präsentieren. Zunächst bearbeitete ich ein Foto, das eine stark überzeichnete Darstellung unklarer Bewegungen aufweist. Durch digitale Effekte wird eine künstliche Unschärfe erzeugt, die die Bewegung des Motivs übertrieben und intensiv darstellt. Des Weiteren wird eine Fotografie präsentiert, die eine hektische Bewegung einfängt ohne jegliche digitale Bearbeitung. Hier liegt der Fokus auf der Authentizität und Unmittelbarkeit der Bewegung, die direkt durch meine hektische Bewegung entsteht. Diese Darstellung bietet einen Kontrast zur bearbeiteten Version und betont die Natürlichkeit der unklaren Bewegung. Als letztes Element verwendete ich eine Technik, bei der ich ein Glas vor die Kamera halte, um die Schärfe des Bildes bewusst zu unterdrücken. Durch die Verwendung dieser Technik wird die Unschärfe nicht digital erzeugt, sondern entsteht durch die Interaktion mit dem Bild und der Umgebung. Dies ermöglicht eine subtile Darstellung unklarer Bewegungen, die die Grenzen zwischen Realität und Abstraktion verschwimmen lässt. Insgesamt soll die Serie von Fotografien die Vielseitigkeit und die kreativen Möglichkeiten der Darstellung unklarer Bewegungen aufzeigen und den Betrachter dazu anregen, über die Bedeutung und Wirkung dieser ästhetischen Elemente nachzudenken.
Mein Bild mit dem Titel „Verblauung“ ist verschleiert und unklar. Durch den blauen „Filter“ wird Distanz zur fotografierten Person aufgebaut und sie geht beinahe vor dem fast gleichfarbigen Hintergrund unter. Auf den ersten Blick könnte man sie vielleicht sogar übersehen, da der Blick auf das gleißende Licht von oben und den hohen Hell-Dunkel Kontrast gelenkt wird. Betrachtet man das Bild allerdings länger, kann man die Gesichtszüge der Person erkennen und auch Emotionen und Gedanken interpretieren. Was geht der Person durch den Kopf? Wohin wird ihr Blick gelenkt? - es bleibt unklar. Gleichzeitig wird durch den Namen „Verblauung“ eine Parallele zum gleichnamigen distanzschaffenden, verzerrenden Gestaltungsmittel der Raumdarstellung gezogen.
Zwei Realitätsebenen (Schatten und Mensch), die in einem Bild verschmelzen und sich dort Stück für Stück annähern. Die Beziehung von Traum und Wirklichkeit: Unklar.
Mein Bild ist in zwei Hinsichten unklar. Einerseits inhaltlich durch die aktuellen Themen der Berichte. Ist die Demokatrie in Zukunft in Gefahr? Was genau ist mit dem russischen Oppositionellen Alexej Nawalny passiert? Solche Fragen und noch viele mehr zeigen aktuell Unklarheit auf. Andererseits versuchte ich das Bild durch die Verschwommenheit zusätzlich unklar darzustellen. Somit ist es in Hinsicht auf den Inhalt sowie der Aufnahmetechnik „unklar“.
In einer Welt voller Unruhe und Stress sitzt sie da und lauscht der „Stille“. Eine Stille ohne Social Media und ständigem Content. Sie hört nur ihren Herzschlag, die Vögel zwitschern und die Bäume im Wind wehen. Ein Gefühl, das viele Menschen auf dieser Welt vergessen haben. Wer sind wir wirklich ohne Vergleiche und Schönheitsideale im Kopf ? Diese Frage ist den meisten unklar bzw. unsichtbar. Die Frau im Spiegelportal lädt dazu ein die Stille der Natur wieder zu erkennen und sich daran zu erinnern, wie schön wir selber eigentlich sind. Weg von Anforderungen, Unsicherheit und Unzufriedenheit. Hingabe zur Schönheit der Natur und das Gefühl von Vertrauen in uns selbst.
Das Bild zeigt einen imposanten Felsbrocken mit einer Öffnung bzw. kleinen Höhle, aus der eine Hand zu sehen ist. Die Hand wirkt lebendig und zeigt sich deutlich, während der Rest des Körpers, zu der sie gehört, im Inneren der Höhle verborgen bleibt. Die Szene vermittelt den Eindruck, dass die Öffnung inmitten des Felsens eine Art Portal oder eine Einladung zur Erkundung ist, jedoch aber auch den Eindruck von Geheimnis und Abendteuer. Sucht jemand in der Höhle Schutz oder hält etwas verborgen? Die Hand könnte auch als Symbol für Hilfe, Rettung oder Kommunikation sein, da sie aus der Dunkelheit hervorragt. Die Kontraste zwischen den natürlichen Formen des Felsens und der menschlichen Hand erzeugen eine faszinierende visuelle Dynamik und regen die Fantasie des Betrachters an. Insgesamt vermittelt das Bild eine Atmosphäre der Neugier, Mystik und des Rätsels, während es den Beobachter dazu einlädt, sich Gedanken über das Geheimnis hinter der Öffnung und der Hand zu machen.
Die Unklarheit ist im Nachtblick auf mehreren Weisen vertreten, so ist die Tageszeit, Nacht, schon eine Zeit und Situation der Unklare. Zu dieser Finsternis kommen Lichtscheine hinzu, einerseits sind das die Lichter in der Ferne und andererseits auch die Lichter des Sternenhimmels, welche sich auf der Wasser, welches an sich auch ein unklares Objekt ist, reflektieren. Auch der Autofahrer in der Ferne befindet sich in einer unklaren Situation, da er sich Nachts auf einer schlecht ausgeleuchteten Straßen bewegt, und selbst nicht weiß, was sich hinter der nächsten Kurve befindet, "Wandrers Nachtblick" ist eine Hommage an Goethes "Wandrers Nachtlied", ähnlich wie das lyrische Ich des Nachtlieds befindet sich womöglich auch der Betrachter des Nachtblicks in einer für Ihn orientierungslosen Situation.
Wie kann ich ich selbst sein, wenn ich nicht weiß, wer ich bin - es ist mir unklar. Wie und wann ist man am meisten man selbst? Alleine oder mit anderen? Oder ist man immer nur eine andere Version seiner selbst, situationsbedingt?: //Gedicht meine Gedanken Gefühle mein Wanken meine Zweifel sind mir Bekannte ich kenne mich so glaube ich ganz mittelmäßig immerhin und ich weiß nicht was du von mir weißt wer und wie bin ich in den Anderen bin ich auch ich oder ein Mosaik aus ihr und dir oder bin ich Innen und Außen mit einer Wand dazwischen ich frage mich wie mein ich in deinen Gedanken heißt und was du wirklich von mir weißt vielleicht sogar vor mir
Regentropfen an der Autoscheibe.
Senkrecht gebrochene Muschel/Schmetterling/Die Schönheit des vermeintlichen Zufalls Strand, West Coast, California/Fundort auf Film
Die Sonne geht unter. Die letzten Umrisse des Tages zeichnen sich vor ihren warmen Strahlen ab, sonnenklar. Was der nächste Tag wohl mit sich bringt? Das ist noch unklar bis die Sonne wieder aufgeht.